Unter Cross-Holdings (Überkreuzbeteiligungen) versteht man eine Situation, in der zwei oder mehr Unternehmen wechselseitig Anteile aneinander halten. Diese Art der Beteiligung kann verschiedenen Zwecken dienen:
- Strategische Partnerschaften: Unternehmen nutzen Cross-Holdings häufig, um strategische Allianzen zu schmieden. Durch das Halten von Anteilen am Partner zeigen sie Vertrauen und stärken die Geschäftsbeziehung, was zu einer engeren Zusammenarbeit führen kann.
- Einflussnahme: Durch den Besitz von Anteilen an anderen Unternehmen können Unternehmen Einfluss auf deren Entscheidungen nehmen. Dies kann besonders wichtig sein, wenn die Unternehmen in ähnlichen Branchen tätig sind oder strategische Interessen teilen.
- Finanzielle Vorteile: Cross-Holdings können auch als Anlagestrategie genutzt werden, um vom finanziellen Erfolg der Partnerunternehmen zu profitieren oder das Risiko durch Diversifikation zu verringern.