Der Begriff «Davos Man» geht auf den Politikwissenschaftler Samuel Huntington (1927-2008) zurück, der ihn erstmals 2004 in einem Essay verwendete, um Menschen zu beschreiben, die so sehr von der Globalisierung profitieren, dass sie praktisch ohne Loyalität zu einer bestimmten Nation leben. Huntington bezog sich damit direkt auf all jene, die regelmässig nach Davos reisen, um am jährlichen Weltwirtschaftsforum (WEF) teilzunehmen.