Die Freiburger Schule, auch Ordoliberalismus genannt, hat ihren Ursprung in Deutschland. Sie wurde in den 1930er Jahren an der Universität Freiburg im Breisgau entwickelt. Die bekanntesten Vertreter der Freiburger Schule waren Walter Eucken (1891-1950), Franz Böhm (1895-1977), Wilhelm Röpke (1899-1966) und Friedrich von Hayek (1899-1992). Die Freiburger Schule betont die Bedeutung von Wettbewerb und Marktwirtschaft, aber auch die Notwendigkeit eines starken Staates, um Marktversagen zu verhindern und die wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.