Guardrail-Strategien (auch dynamische Entnahmestrategien genannt) sind flexible Ansätze für die Entnahme von Kapital im Ruhestand. Im Gegensatz zur starren 4%-Regel passen sie die jährliche Entnahme an die Wertentwicklung des Portfolios an – mit dem Ziel, ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Konsumfreiheit zu halten.
Statt jedes Jahr einen festen Prozentsatz zu entnehmen, werden Ober- und Untergrenzen («Guardrails») festgelegt, um einen zu schnellen Vermögensverzehr oder unnötigen Konsumverzicht zu vermeiden.