Juli-Effekt

Der Juli-Effekt oder die «Sommer Rally» in der Finanzwelt bezeichnet die Beobachtung, dass der S&P 500 und andere Aktienindizes im Juli tendenziell besser abschneiden als in anderen Monaten. Historisch gesehen sind die ersten beiden Juliwochen die beiden stärksten Wochen für den Aktienindex S&P 500 mit einer durchschnittlichen Rendite von 1,52 Prozent seit 1928. Laut Goldman Sachs ist dies darauf zurückzuführen, dass die Märkte jedes Jahr Anfang Juli einen enormen Zufluss neuen Kapitals in passive Anlagen verzeichnen, was zu einer bemerkenswerten Marktanomalie führt.

Siehe auch Seasonal Trends.

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