Die Laffer-Kurve ist ein ökonomisches Konzept, das den Zusammenhang zwischen Steuersätzen und Steueraufkommen darstellt. Sie zeigt, dass Steuersenkungen nicht immer zu geringeren Steuereinnahmen führen. Wenn die Steuern sehr hoch sind, könnten die Menschen weniger arbeiten oder Wege finden, weniger Steuern zu zahlen. Wenn die Steuern niedrig sind, können die Menschen mehr arbeiten und mehr verdienen, was zu höheren Steuereinnahmen führt. Die Laffer-Kurve zeigt, dass es einen Punkt gibt, an dem die Steuereinnahmen maximal sind und die Steuersätze weder zu hoch noch zu niedrig sind.
Sie geht auf Arthur Laffer zurück, der die Kurve 1974 auf eine Serviette zeichnete. Am Tisch im «Two Continents» in Washington D.C. sassen neben Laffer auch Donald Rumsfeld, der Stabschef von Präsident Gerald Ford, dessen Stellvertreter Dick Cheney und der Journalist Jude Wanniski.