Die Modern Monetary Theory (MMT) ist eine makroökonomische Theorie, die die traditionelle Sichtweise von Staatsausgaben, Steuern und Geldpolitik in Frage stellt. Sie argumentiert, dass eine souveräne Regierung, die ihre eigene Währung ausgibt, niemals bankrott gehen kann und immer in der Lage ist, Geld zu schaffen, um ihren Verpflichtungen nachzukommen. Die MMT betont die funktionale Rolle der Fiskalpolitik und schlägt vor, dass das Hauptziel darin bestehen sollte, Vollbeschäftigung und Preisstabilität zu erreichen, anstatt einen ausgeglichenen Haushalt anzustreben.
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