Der Begriff «Performance Drag» bezieht sich auf eine Situation, in der bestimmte Faktoren oder Kosten die Gesamtrendite einer Investition oder eines Portfolios verringern.
Beispiele für Performance-Drags sind:
- Transaktionskosten: Gebühren, die beim Kauf oder Verkauf von Wertpapieren anfallen, zum Beispiel Handelsgebühren oder Maklerprovisionen.
- Steuern: Kapitalertragssteuern oder andere Steuerbelastungen können die Nettorendite einer Anlage schmälern.
- Verwaltungsgebühren: Bei Investmentfonds oder ETFs fallen häufig Verwaltungsgebühren an, die ebenfalls die Rendite schmälern.
- Liquidität: Wenn eine Anlage schwer zu verkaufen ist (geringe Liquidität), kann dies dazu führen, dass sie zu einem niedrigeren Preis verkauft werden muss, was die Rendite schmälert.
- Timing: Suboptimale Timing-Entscheidungen, wie zu frühes Verkaufen oder zu spätes Kaufen, können ebenfalls als Performance-Drag wirken.
Im Wesentlichen handelt es sich also um alles, was die Performance einer Investition belastet und sie weniger effizient macht.