Unter Währungsmanipulation versteht man bewusste Massnahmen von Notenbanken, die den Wert ihrer Währung beeinflussen, um sich einen Wettbewerbsvorteil im internationalen Handel zu verschaffen.
Laut US-Finanzministerium liegt eine Währungsmanipulation vor, wenn die folgenden drei Kriterien erfüllt sind: ein Handelsbilanzüberschuss von mindestens 20 Milliarden US-Dollar, ein Leistungsbilanzüberschuss von 2 Prozent des BIP und Währungsinterventionen in Höhe von 2 Prozent des BIP.