2FA

Bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) handelt es sich um ein Sicherheitsverfahren, das den Zugang zu einem digitalen System durch die Kombination von zwei verschiedenen Authentifizierungsfaktoren absichert. Das Ziel besteht darin, die Identität der Person zweifelsfrei zu bestätigen und unautorisierten Zugriff zu verhindern – selbst dann, wenn das Passwort gestohlen wurde. Die 2FA ist somit eine wichtige Schutzmassnahme in der digitalen Welt, insbesondere im Finanzbereich, im E-Commerce oder beim Zugriff auf sensible Daten.

Typischerweise basiert die 2FA auf der Kombination von zwei der folgenden Kategorien:

  • Wissen: etwas, das nur die Person kennt (z.B. Passwort oder PIN)

  • Besitz: etwas, das nur die Person besitzt (z.B. Smartphone, Token, Authenticator-App).

  • Inhärenz: etwas, das die Person eindeutig identifiziert (z.B. Fingerabdruck oder Gesichtserkennung).

Ein Beispiel fĂĽr eine 2FA-Anmeldung:

  • Schritt 1: Die Person gibt Benutzername und Passwort auf einer Website ein.

  • Schritt 2: Sie wird aufgefordert, einen Einmalcode einzugeben, der ihr per SMS gesendet wurde oder den sie ĂĽber eine App wie Google Authenticator generiert hat. Alternativ kann die Verifizierung auch per Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung erfolgen.

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung erhöht die Sicherheit signifikant und wird von vielen Online-Plattformen, Banken und Cloud-Diensten empfohlen oder sogar vorausgesetzt.

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