Das Cox-Ingersoll-Ross-Modell (CIR) ist eine Methode zur Modellierung von Zinssätzen im Zeitablauf. Es basiert auf der Annahme, dass Zinssätze dazu neigen, um einen bestimmten Mittelwert zu schwanken.
Aufgrund seiner Flexibilität und seiner Fähigkeit, wichtige Merkmale der Zinsdynamik zu erfassen, wird das CIR-Modell in der Finanzwelt häufig für die Bewertung von Zinsderivaten, das Risikomanagement und die Modellierung der Laufzeitstruktur verwendet.
John Cox, Jonathan Ingersoll und Stephen Ross (1944-2017) haben gemeinsam das Cox-Ingersoll-Modell entwickelt.