Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen. Er wurde im Juli 1944 zusammen mit der Weltbank auf der Währungs- und Finanzkonferenz der Vereinten Nationen in Bretton Woods beschlossen und am 27. Dezember 1945 gegründet.
Die Hauptaufgaben des IWF sind die Förderung der weltweiten Finanzstabilität und der währungspolitischen Zusammenarbeit. Der IWF stellt Mitgliedsländern mit Zahlungsbilanzproblemen finanzielle Hilfe zur Verfügung.
Gegenwärtig gehören 190 Staaten dem IWF an. Die Schweiz gehört ihm seit 1992 an. Nicht zum IWF gehören Kuba, Liechtenstein, Monaco und Nordkorea.