Jordan Belfort, porträtiert im Film «The Wolf of Wall Street», war ein US-amerikanischer Börsenmakler, der in den 1990er Jahren durch Wertpapierbetrug bekannt wurde. Er gründete die Brokerfirma Stratton Oakmont und nutzte aggressive Verkaufstaktiken und betrügerische Praktiken (zum Beispiel Pump and Dump), um hohe Gewinne zu erzielen.
Belfort wurde 1998 wegen Betrugs und Geldwäscherei zu vier Jahren Haft verurteilt, kam aber nach 22 Monaten wieder frei. Er wurde auch verpflichtet, rund 110,4 Millionen US-Dollar an seine Opfer zurückzuzahlen. Dafür muss er einen Teil seiner Einnahmen aus Buchverkäufen und öffentlichen Auftritten verwenden.
Die betrügerischen Machenschaften von Jordan Belfort wurden durch eine Kombination aus internen Unruhen, behördlichen Ermittlungen und der Zusammenarbeit von Insider-Informanten aufgedeckt.