Kleinanleger:innen, auch Retail Investor:innen genannt, sind nicht-professionelle Marktteilnehmende, die mit eigenem Kapital und auf eigene Rechnung investieren. Im Gegensatz zu institutionellen Anlegern – wie Pensionskassen, Versicherungen oder Fonds – verfügen sie in der Regel über begrenzte Finanzmittel, geringere Handelsvolumina sowie weniger Fachwissen und Marktzugang. Sie investieren typischerweise in Aktien, Fonds, ETFs, Kryptowährungen oder Obligationen, häufig über Online-Broker oder Banken.
Retail-Investor:innen unterliegen einem besonderen Anlegerschutz, etwa durch Informationspflichten, Risikohinweise oder einen eingeschränkten Zugang zu komplexen Produkten. So sollen sie vor übermässigen Verlusten oder Fehlentscheidungen bewahrt werden.
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Kleinanleger:innen sind nicht-professionelle Marktteilnehmende, die in der Regel kleinere Beträge investieren als grössere, institutionelle Anleger. Aufgrund ihrer geringeren Handelsvolumina zahlen Retail Investors oft höhere Gebühren und Provisionen.