Mit Strategiefonds, auch Anlagezielfonds genannt, profitieren Anleger:innen bereits mit kleinen Beträgen von den Vorteilen der Vermögensverwaltung. Je nach Anlageziel wird das Fondsvermögen hauptsächlich in Aktien und Obligationen investiert. Je nach Anlageansatz kann auch in alternative Anlagen investiert werden. Dazu zählen Immobilien und Edelmetalle.
Anlagezielfonds werden in der Regel nach ihrem maximalen Aktienanteil kategorisiert, der die Ertrags- bzw. Risikoerwartung massgeblich beeinflusst. Dabei gilt: Je höher der Aktienanteil, desto höher das Risiko und die Ertragschancen.
Es gibt eine Reihe von Argumenten gegen Strategiefonds, insbesondere im Vergleich zu kostengünstigeren und flexibleren Anlagealternativen wie ETFs oder Robo-Advisors. Hier einige der Hauptgründe:
- Hohe Gebühren: Strategiefonds werden aktiv verwaltet und verlangen in der Regel hohe Verwaltungsgebühren, um die Kosten für Fondsmanager und Analystenteams zu decken. Diese Gebühren können die Rendite erheblich schmälern, insbesondere im Vergleich zu kostengünstigeren passiven Fonds wie ETFs.
- Mangelnde Transparenz: Strategiefonds legen nicht immer offen, welche Anlageentscheidungen getroffen wurden und wie sich die einzelnen Investments entwickelt haben. Für Anleger, die Wert auf Transparenz und Kontrolle legen, ist dies oft ein Nachteil.