Das Triffin-Dilemma bezieht sich auf einen Interessenkonflikt, in dem sich Länder befinden, deren nationale Währung als globale Reservewährung dient. Es wurde von Robert Triffin (1911-1993) in den 1960er Jahren beschrieben.
Das Dilemma entsteht, wenn das Land, das die globale Reservewährung ausgibt, genügend Liquidität im globalen Finanzsystem aufrechterhalten muss, um die internationale Nachfrage zu befriedigen. Dies kann zu Ungleichgewichten und Instabilität in der Weltwirtschaft führen.