Volksaktien sind Aktien, die im Zuge einer Teilprivatisierung eines staatseigenen Unternehmens an breite Kleinanleger:innen ausgegeben werden. Historisch ist der Begriff aus der deutschen Privatisierungspolitik Ludwig Erhards (1897-1977) entstanden. Die wichtigsten dieser Volksaktien waren Anteile an der Volkswagen, VEBA und Preussag. In den 1990er Jahren lebte die Idee der Volksaktie mit Telekom und Deutscher Post wieder auf.