Der offizielle Name des Wirtschaftsnobelpreises lautet «Sveriges riksbanks pris i ekonomisk vetenskap till Alfred Nobels minne». Die Verleihung des Preises begann im Jahr 1969 und unterscheidet sich von den anderen Nobelpreisen, da er nicht von Alfred Nobel gestiftet wurde, sondern von der Schwedischen Reichsbank.
Was die Universitäten betrifft, die die meisten Wirtschaftsnobelpreisträger hervorgebracht haben, so ist die University of Chicago zuoberst. Per Oktober 2023 haben 14 Nobelpreisträger (unter anderem Friedrich von Hayek, Eugene Fama und Milton Friedman) einen Bezug zur University of Chicago. Andere renommierte Institutionen sind die Harvard University mit 11 Nobelpreisträgern und das Massachusetts Institute of Technology (MIT) mit 9.
Wirtschaftwissenschaften sind immer noch eine Männerdomaine. Bisher haben lediglich drei Frauen den Wirtschaftsnobelpreis gewonnen: Elinor Ostrom (2009), Esther Duflo (2019) und Claudia Goldin (2023).
