Das Crypto-Asset Reporting Framework (CARF) ist ein von der OECD entwickelter Standard, der die automatische Meldung von Krypto-Vermögenswerten wie Kryptowährungen und NFTs an Steuerbehörden regelt. Ab dem 1. Januar 2026 gilt CARF auch in der Schweiz. Dann müssen Krypto-Dienstleister Informationen zu bestimmten Transaktionen und Kundenidentitäten erfassen und melden. Das Ziel besteht darin, Steuerhinterziehung zu verhindern und die Transparenz im digitalen Finanzbereich zu erhöhen. CARF ergänzt den bestehenden AIA, der bisher nur traditionelle Finanzkonten erfasste.