Cross Spread Methode

Der Cross Spread bei Fonds bezeichnet die Differenz zwischen dem Ankaufs- und Verkaufspreis der zugrunde liegenden Vermögenswerte eines Fonds. Dieser Spread spiegelt die Marktliquidität sowie die Handelskosten wider und kann je nach Marktbedingungen variieren.

Wichtige Aspekte des Cross Spread bei Fonds:

  • Einfluss auf den Nettoinventarwert (NAV): Fondsmanager berücksichtigen den Cross Spread, um faire Preise für Kauf- und Verkaufsaufträge zu gewährleisten.
  • Verwässerungsschutz: Durch die Übernahme des Spreads durch neue Anleger:innen wird verhindert, dass bestehende Anleger:innen indirekt für die Handelskosten aufkommen müssen.

Der Cross Spread ist somit ein wichtiger Faktor bei der Preisbildung von Fondsanteilen und spielt eine Rolle bei der Kostenaufteilung zwischen ein- und aussteigenden Anleger:innen.

Die Cross Spread Methode wird bei unseren Fonds von Swisscanto und OLZ angewendet.

Siehe auch Swing Pricing.

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