Dienstmädchenhausse

Dienstmädchenhausse, auch Putzfrauenhausse genannt, ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für steigende Börsenkurse, die vor allem durch Käufe wenig informierter Kleinanleger:innen getrieben werden. Sie zeigt oft die letzte Phase einer Spekulationsblase an.

Der Begriff ist eine Anspielung auf den Börsencrash von 1929. Als damals selbst Hausangestellte nach Aktientipps fragten, war der Zeitpunkt für viele Anlageprofis gekommen, auszusteigen.

Siehe auch Bullenmarkt.

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