Europäische Währungsunion

Die Europäische Währungsunion (EWU) ist ein Zusammenschluss von 20 europäischen Ländern, die den Euro als gemeinsame Währung verwenden. Die EWU wurde 1992 durch den Vertrag von Maastricht gegründet und führte 1999 zur Einführung des Euro als bargeldloses Zahlungssystem und 2002 zur Einführung des Euro als Bargeld. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist für die Geldpolitik der Eurozone zuständig, während die nationalen Regierungen für ihre jeweilige Haushalts- und Fiskalpolitik verantwortlich bleiben.

Siehe auch optimaler Währungsraum.

Zurück zum Glossar

Kostenlose Beratung buchen