Mario Draghi war von 2011 bis 2019 Präsident der Europäischen Zentralbank und spielte eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Eurokrise. Seine Politik des «Whatever it Takes» rettete den Euro und beruhigte die Finanzmärkte. Vor seinem Eintritt in die EZB war er Managing Director bei Goldman Sachs (2002-2005) und Chef der Banca d'Italia (2006-2011). Im Jahr 2021 übernahm er das Amt des Ministerpräsidenten Italiens und führte während der COVID-19-Pandemie eine Regierung der nationalen Einheit.