«Whatever it Takes» ist eine berühmte Aussage des ehemaligen Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, die er im Juli 2012 bei einer Rede in London machte. Mit dieser Aussage signalisierte Draghi, dass die EZB bereit sei, alles Notwendige zu tun, um die Stabilität des Euro und die Integrität der Eurozone zu gewährleisten.
Diese Aussage war eine direkte Reaktion auf die damalige Eskalation der Euroschuldenkrise, insbesondere in den PIIGS-Staaten. Draghi wollte damit den Finanzmärkten und den Mitgliedstaaten der Eurozone signalisieren, dass die EZB bereit ist, entschlossen einzugreifen, um Spekulationen gegen den Euro zu stoppen und die Märkte zu beruhigen.
Konkret bedeutete «Whatever it Takes», dass die EZB bereit sei, notfalls unbegrenzt Staatsobligationen von gefährdeten Euro-Ländern zu kaufen, um deren Zinssätze zu senken und die Finanzstabilität zu gewährleisten.