Loss Aversion (Verlustaversion) ist eine kognitive Verzerrung, bei der Menschen dazu neigen, Verluste zu vermeiden, anstatt hohe oder höhere Gewinne zu erzielen, was häufig zu irrationalen Entscheidungen und Risikoaversion führt.
Loss Aversion geht auf die Verhaltensökonomen Daniel Kahneman und Amos Tversky zurück, die das Konzept erstmals in den 1970er Jahren in ihren Arbeiten zur Prospect Theory vorstellten.
Siehe auch Behavioral Finance, Sunk Cost Fallacy, Disposition Effect, Regret Avoidance.