Modigliani-Miller-Modell

Das Modigliani-Miller-Modell («M&M» Theorem), auch «irrelevance proposition» genannt, ist eine Theorie, die von Franco Modigliani (1918-2003) und Merton Miller (1923-2000) entwickelt wurde. Es besagt, dass unter bestimmten Annahmen der Wert eines Unternehmens nicht davon abhängt, wie es finanziert ist. Ein Unternehmen kann also den Gesamtwert seiner ausstehenden Wertpapiere nicht verändern, indem es die Anteile seiner Kapitalstruktur ändert.

Modigliani wurde im Jahr 1985 mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Miller erhielt den Nobelpreis im Jahr 1990 zusammen mit Harry Markowitz und William F. Sharpe.

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