130/30-Strategie

130/30-Strategien basieren auf der These, dass mithilfe einer Lockerung der Long-Only-Beschränkung ein höheres Alpha generiert werden kann. Konkret investiert ein Fondsmanager bis zu 130 Prozent des Fondsvermögens in Long-Positionen und geht gleichzeitig bis zu 30 Prozent des Fondsvermögens Short-Positionen ein. Der Erlös aus den Short-Positionen wird in zusätzliche Long-Positionen investiert, so dass ein 100%-iges Anlageengagement und ein neutrales Beta erhalten bleiben. Genau dies drückt das Verhältnis «130/30» aus: 100 Prozent plus 30 Prozent zusätzliches Engagement in Long-Positionen aufgrund von 30 Prozent Short-Positionen.

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