Der Weg zur Million für Ihr Kind

Reichtum bedeutet nicht, ein möglichst grosses Konto zu haben, sondern die Freiheit, Entscheidungen ohne Geldsorgen zu treffen. Wer früh für sein Kind spart und es zum Sparen anregt, legt nicht nur Kapital an, sondern schafft die Basis für ein selbstbestimmtes Leben.

Kapital aufbauen ist keine Glückssache, sondern eine Frage der Strategie und Disziplin. Die Zauberwörter heissen: Sparplan und Säule 3a. So gehen Sie vor, um Ihrem Kind zur Million zu verhelfen:

Der einfachste Trick: Bei Geburt mit Sparplan starten 

Zeit + Sparplan = Vermögen: Stellen Sie sich vor, Sie legen jeden Monat 200 Franken für Ihr Kind zurück. 

  • Start ab Geburt

  • Laufzeit: 18 Jahre (bis zur Volljährigkeit)

  • Durchschnittliche Rendite: 5 Prozent pro Jahr

Zum 18. Geburtstag wird der Kontostand knapp 70'000 Franken anzeigen (einbezahlt haben Sie aber nur rund 43'000 Franken). Kein schlechter Startschuss für Ihr Kind. Das Beste ist, dass Sie dafür nichts weiter tun mussten, als den Sparplan einzurichten und ihn laufen zu lassen. Der Rest erledigt der Zinseszins. Er arbeitet unermüdlich für Ihr Kind.

Vorteile eines Sparplans:

  • Automatisch & bequem: Einmal eingerichtet, läuft der Sparplan von selbst. Es gibt kein Grübeln, kein «Ach, dä Monet lieber nöd.»

  • Disziplin ohne Mühe: Wer manuell spart, vergisst es gern mal. Ein Dauerauftrag sorgt dafür, dass das Geld verlässlich investiert wird.

  • Gleiche Beträge, grosse Wirkung: Wenn Sie monatlich den gleichen Betrag investieren, kaufen Sie automatisch mal günstiger und mal teurer ein. Sie müssen sich keine Gedanken darüber machen, ob der Markt gerade oben oder unten ist.

  • Psychologisch geschickt: Sie gewöhnen sich daran, dass das Geld gleich zu Beginn des Monats «verschwindet». Ihr Kind wird es Ihnen später danken.

Bei Descartes können Sie ein Kinderportfolio eröffnen und bereits ab 10 Franken investieren – auch mit Sparplan. Descartes zählt zu den besten Vermögensverwaltern der Schweiz – laut BILANZ und finanzen.ch. 

Mit 18 übernimmt Ihr Kind: Weiter mit Säule 3a

Das Investment-Sparsäuli ist natürlich ein super Anfang. Aber irgendwann muss Ihr Kind den Stab übernehmen und selbst weiterrennen. Spätestens wenn Ihr Kind ins Berufsleben eintritt, bietet sich die Säule 3a an:

  • Steuerlich begünstigt

  • Professionell investiert

  • Langfristig renditestark

Einfach monatlich einzahlen, automatisch investieren und fertig. Anbieter wie Descartes gehören laut Handelszeitung zu den besten Säule-3a-Anbietern und zeigen, wie moderner Vermögensaufbau funktioniert.

Nun das ganze Rechenbeispiel – so wächst das Vermögen Schritt für Schritt zur Million an

Phase 1: Die Eltern sparen die ersten 18 Jahre

Sie zahlen für Ihr Kind 200 Franken pro Monat ein.

Bei einer durchschnittlichen Rendite von 5 Prozent pro Jahr entsteht daraus zum 18. Geburtstag ein Startkapital von rund 70’000 Franken, wovon 44'000 Franken auf Einzahlungen und 26'000 Franken auf Performance entfallen.

Dieses Startkapital wird bis zur Pensionierung mit 65 auf knapp 700'000 Franken anwachsen – ohne zusätzliche Einzahlungen. 

Phase 2: Das Kind übernimmt mit Säule 3a

Ab dem ersten Lohn legt Ihr Kind, anfänglich noch mit Ihrer gütigen Mithfilfe, 500 Franken pro Monat in der Säule 3a an. Wenn es das Geld bis zum 65. Lebensjahr investiert lässt, wächst das Vermögen auf fast 1,1 Millionen Franken an.

Der Weg zur Million: Mit Startkapital + Säule-3a-Sparplan

Alter 

Gesamtvermögen

18

70'000

30

224'000

50

797'000

65

1'790'000

Kurz gesagt

Reich wird Ihr Kind nicht über Nacht. Aber während es Mathe büffelt, Fussball spielt oder Gitarre übt, wächst im Hintergrund ein kleines Vermögen heran. Ganz leise, ganz stetig, und irgendwann gross genug, um das Leben freier zu gestalten.

Denn am Ende geht es nicht um Zahlen auf einem Konto, sondern um die Freiheit, Entscheidungen ohne finanziellen Druck treffen zu können. Und diese Freiheit ist unbezahlbar.

 

FAQ – Wie wird mein Kind Millionär:in?

Wie früh sollte man beginnen?

Je früher, desto besser – am besten ab Geburt.

Was ist der ideale Betrag?

Schon kleine Beträge wie 50 oder 100 Franken pro Monat können über Jahrzehnte ein beachtliches Vermögen bilden.

Warum ein Sparplan und nicht einmalige Beträge?

Regelmässigkeit sorgt für Disziplin und nutzt Marktschwankungen optimal aus. Oft fehlt bei Sparbeginn ausserdem ein hoher Anfangsbetrag.

Was passiert, wenn man später einsteigt?

Dann muss man mehr einzahlen, um dasselbe Ziel zu erreichen. Der Zinseszins liebt eben die Zeit.

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