Warum die Angst vor Aktien Sie teuer zu stehen kommt
Nach wie vor haben Schweizerinnen und Schweizer nur einen kleinen Teil ihres Vermögens in Aktien beziehungsweise Aktienfonds investiert. Das ist ein grosser Fehler, der sich bei der Pensionierung böse rächen kann.
Laut einem Artikel über die Aktienphobie in der Schweiz in der NZZ verfügen die Privathaushalte in der Schweiz über 930 Milliarden Schweizer Franken Ersparnisse (Bankeinlagen und Bargeldreserven). Nur 13 Prozent des finanziellen Vermögens legen Frau und Herr Schweizer in Aktien an. Im Vergleich dazu: In den USA oder in Skandinavien liegt die Aktienquote bei knapp 40 Prozent.
Vermeintliche Sicherheit ist das grössere Risiko
Als Anbieter von Aktienfonds-Lösungen haben wir natürlich ein Interesse, Sie vom Anlegen zu überzeugen. Aber auch sehr gute Argumente.
Zuallererst müssen wir ein grosses Vorurteil widerlegen. Die Sicherheit des Sparkontos ist ein Problem. Denn die Inflation (2024 liegt sie bei 1,4 Prozent) ist höher als die mageren Zinsen auf dem Sparkonto. Von denen auf dem Privatkonto ganz zu schweigen.
Natürlich ist es sinnvoll, über gewisse Bargeldreserven zu verfügen. Sind diese zu hoch, werden diese von der Teuerung langsam, aber sicher weggefressen. Konkret bedeutet dies: 100’000 Schweizer Franken aus dem Jahr 2000 hätten heute noch einen Wert von 85’000 Franken. Dazu kommt, dass Ihre Bankeinlagen in der Schweiz bis zum Wert von 100’000 Franken gesichert sind. Vermögen darüber hinaus verlieren Sie, wenn Ihre Bank Konkurs geht.
Was für Aktien spricht
Historisch betrachtet gibt es keine Anlageklasse, die in den letzten rund 150 Jahren so viel Rendite eingebracht hat wie Aktien. Lernen Sie auf unserem Blog mehr über den Zinseszinseffekt oder den historischen Vergleich.
Was hält also viele Schweizerinnen und Schweizer von Aktien ab? Wahrscheinlich ist es der Preis, den Sie für die Mehrrendite bezahlen, nämlich die Volatilität. Sie müssen also Jahre verkraften, in denen Ihr Portfolio nominell an Wert verliert. Doch auch für vorsichtige Gemüter gibt es gerade bei Descartes gute Aktienlösungen.
Für Aktien brauchen Sie Geduld, aber nicht viel Zeit
Je länger Ihr Anlagehorizont ist, desto wahrscheinlicher erzielen Sie mit Aktien eine bessere Performance als mit anderen Anlagen. Sie sollten also langfristig denken und sich von Rückschlägen, die es immer geben kann, nicht entmutigen lassen.
So wichtig Geduld ist: Viel Zeit fürs Anlegen benötigen Sie nicht. Deshalb gibt es ja Vermögensverwalter wie uns. Wir bieten Ihnen je nach Risikobereitschaft und Zielen ein auf Sie zugeschnittenes, ausgewogenes Portfolio an.
Ideal ist es, wenn Sie einen Dauerauftrag einrichten und jeden Monat denselben Betrag investieren. Dann profitieren Sie sogar von Rücksetzern, weil Sie dann sozusagen dank des Ausverkaufs mehr Fondsanteile erhalten. Sogar Profis fällt es schwer, das richtige Timing zu erwischen.
Haben Sie immer noch Einwände gegen Aktien?
Falls Sie nicht sicher sind, ob auch Sie anlegen sollen, reden Sie mit uns. Bei Descartes können Sie bereits ab CHF 10 investieren. Sie brauchen also nicht gleich all Ihre Ersparnisse in die Börse zu stecken.
Wir haben übrigens einen zweiten Artikel zum Thema geschrieben, der die hervorhebt.